Es wird immer dann von einer Entrümpelung gesprochen, wenn Möbel oder Hausrat wertlos oder unbrauchbar geworden sind. Häufig fällt sie auch bei einer Haushaltsauflösung an. Unterschieden wird zwischen Unrat, wertloser Hausrat und Sperrmüll. Dinge, die noch nicht defekt sind und noch gut aussehen, sollten nicht einfach entsorgt werden. Vielleicht freut sich ein anderer Haushalt genau über dieses Möbelstück und ist schon lange auf der Suche danach. Derartige Möbel oder Gegenstände können gespendet, verschenkt oder verkauft werden. Bei einer Komplettentrümpelung wird das Haus oder die Wohnung sowie der Keller und die Garage komplett leergeräumt. Unternehmen können beauftragt werden, wenn ein Angehöriger verstorben ist und das Haus geräumt werden muss. Vielen Hinterbliebenen fällt es schwer, das Hab und Gut eines Angehörigen einfach auf den Müll zu werfen. Sie sind mit dieser Aufgabe überfordert. Der Fachmann wird die Entsorgung seriös und zeitnah vornehmen.
Oftmals ist es möglich, dass die Kosten für die Ausräumung gemindert werden können, wenn einige wertvolle Gegenstände wie Möbel, Bilder oder Fahrzeuge gefunden werden, die sich noch zu einem guten Preis veräußern lassen. Wer darf eine Ausräumung vornehmen? Ist der Hausbesitzer verstorben, muss erst einmal geklärt werden, wer für das Erbe verantwortlich ist. Durch ein Testament oder eine natürliche Erbfolge kann in der Regel der Erbe des Hauses schnell ermittelt werden. Es ist seine Aufgabe, sich um den Nachlass zu kümmern. Möchte er das Haus verkaufen oder es handelt sich um ein Mietobjekt, sollte er sich für die Entrümpelung professionelle Hilfe holen, wie zum Beispiel von der RV-Haushaltsauflösungen. Häufig ist ein solches Projekt neben der eigenen Arbeit kaum zu schaffen. Eine Komplettausräumung setzt viel Zeit und Kraft voraus. Sollte es sich um ein Mietobjekt handeln, sollte sich der Erbe schnell Gedanken darüber machen, ob er mit dem Vermieter eine Vereinbarung treffen kann, um das Haus zu übernehmen.
Ein Mietvertrag kann direkt an die Erben eines Verstorbenen übergeben. Erben haben die Wahl, ob sie das Angebot in Anspruch nehmen möchten oder ob sie den Mietvertrag kündigen. In beiden Fällen ist eine Entrümpelung sinnvoll. Aber nicht nur beim Ableben eines Angehörigen, sondern auch bei einem Umzug ist es sinnvoll, sich von alten oder defekten Möbeln zu trennen. Das neue Zuhause sollte nicht mit dem Sperrmüll der letzten Jahre belastet werden. Wer in eine kleinere Wohnung oder in ein Pflegeheim zieht, wird auch keine andere Möglichkeit finden, um sich von unnötigen Dingen zu trennen. Durch eine Haus- oder Wohnungsausräumung kann ein neuer Platz erschaffen werden. Der Fachmann wird sich um den Abtransport des Sperrmülls, Mülls oder Elektrogeräten kümmern. Alternativ kann ein Containerdienst beauftragt werden, um eine Entrümpelung selbst vorzunehmen.